Test Sigma 24-105 F4 DG Art an Speedbooster (GH5) und Ursa Mini 4.6K

Sigma 24-105 F4 DG Art an Speedbooster (GH5) und Ursa Mini 4.6K

Die Art-Serie von Sigma hat sich als ebenbürtige und teilweise optisch sogar überlegene Alternative zu den Objektiven der großen Kamerahersteller etabliert. Das Sigma Art 18-35 das wir uns schon angeschaut haben, steuert auf das Etikett „Kultstatus“ unter Videofilmern zu - wie schlägt sich nun das "Allround-Zoom" Sigma 24-105 F4 DG Art in der Praxis?

// 07:44 Do, 26. Okt 2017von

Die Art-Serie von Sigma hat sich als ebenbürtige und teilweise optisch sogar überlegene Alternative zu den Objektiven der großen Kamerahersteller etabliert. Das Sigma Art 18-35 das wir uns u.a. hier angeschaut haben, steuert auf das Etikett „Kultstatus“ unter Videofilmern zu - wie schlägt sich nun das "Allround-Zoom" Sigma 24-105 F4 DG Art in der Praxis?



Sigma 24-105 F4 DG Art
Sigma 24-105 F4 DG Art


Vorweg ein Paar kurze Berlinimpressionen, die wir mit der Kombination GH5, Sigma


Art 24-105 F4 DG und Speedbooster Ultra abgelichtet haben. Für uns stets eine willkommene Übung, um etwas Praxiserfahrung mit dem jeweiligen Setup zu sammeln:






Im Folgenden haben wir uns das Sigma 24-105 F4 DG Art an der Ursa Mini 4.6K und im Verbund mit dem Speedbooster Ultra und XL an der Panasonic GH5 angeschaut und dabei auch Überraschendes entdeckt - aber der Reihe nach ...




Verarbeitung / Handling

Bereits beim ersten in die Hand nehmen wird schnell klar, dass Sigma dem Ruf seiner Art-Serie als erstklassig verarbeitet auch beim Sigma Art 24-105 F4 DG gerecht wird. Der Zoom- und der Fokusring arbeiten quasi spielfrei und glänzen mit beeindruckender Laufruhe und Präzision bei optimaler Dämpfung. Der Edelstahl EF-Mount ist selbst mit einem Metalltubus verbunden und alle Schalter rasten definiert und knackig ein.



Sigma 24-105 F4 DG Art – hervorragend verarbeitet
Sigma 24-105 F4 DG Art – hervorragend verarbeitet




Kaum verwunderlich: Mit 885 g (gemessenen 826 g) ist das Sigma Art 24-105 F4 DG kein Leichtgewicht - zum Vergleich: das Canon 24-105 f/4L IS II USM baut mit seinen 795 g spürbar leichter. Verantwortlich für das höhere Gewicht des Sigma Art 24-105 F4 DG ist der merklich höhere Einsatz von Metall in der Gesamtkonstruktion – vor allem beim Außentubus. Zudem ist der Durchmesser beim Sigma mit seinem 82 mm Filtergewinde etwas größer als bei der Canonvariante (77mm), was automatisch mehr Material (Glasflächen, etc.) mit sich bringt.



Unterm Strich vermittelt das Sigma Art 24-105 F4 DG mit seiner Metallverbundkonstruktion einen zugleich hochwertig und robusten Eindruck und dürfte damit auch ruppigere Einsätze schadlos überstehen.



Einziger Kritikpunkt in Sachen Layout beim Sigma Art 24-105 F4 DG ist der für unseren Geschmack etwas zu schmal geratene manuelle Fokusring. Hier muss man beim manuellen Fokussieren recht konzentriert zu Werke gehen, um nicht versehentlich an den Zoomring zu kommen.




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